Konzertverein des Gymnasium Philippinum e.V.

 

 

Wer wir sind


Aufführungen des
Konzertvereins


2018

Weihnachtskonzert 2018

Carmina Burana

Konzert des Schulorchesters

Der Freischütz

2017

Weihnachtskonzert

Der Widerspenstigen Zähmung

Das Gespenst von Canterville

 


Aufführungen 2019 - 2023


Aufführungen 2015 - 2016


Aufführungen 2013 - 2014


Aufführungen 2011 - 2012


 

 

 

Weihnachtskonzert 2018

Gleich zweimal fand es in diesem Jahr statt, am 14. und 15. 12.2018. Der Grund: Bei nur einer Aufführung kann die (recht große) Schlosskirche nicht alle Besucher fassen.

Bilder des ersten Konzerts

Video vom Schlusschor


Das Weilburger Tageblatt berichtete:

In der Kirche singt die Nachtigall
Das Weilburger Gymnasium Philippinum begeistert erneut mit seinem Weihnachtskonzert


WEILBURG. Wie machen die Musikpädagogen am Gymnasium Philippinum das bloß, die halbe Schule zum Singen und Musizieren zu bringen? Und dann auch noch auf einem derart hohen Niveau! Dass Musik Balsam für die Seele ist, haben unzählig viele Schüler des Weilburger Gymnasiums erneut bei einem grandiosen Weihnachtskonzert in der voll besetzten Schlosskirche unter Beweis gestellt.
Dieser Balsam wird noch wirkungsvoller, wenn man so viele junge Menschen im Konzert sieht und hört. Es ist gerade einmal drei Monate her, dass Michael Glotzbach mit seinen jungen Musikern mit der Carmina-Burana-Aufführung in der Schlosskirche total begeistert hat. Beim jetzigen Weihnachtskonzert haben alle Chorgruppen und ein hervorragendes Orchester gezeigt, wie viel Freude Musik machen kann.
In der Leitung der Ensembles, und dazu gehört selbstverständlich auch die Einstudierung, haben sich Michael Glotzbach, seine Frau Christiane Glotzbach, Oliver Blüthgen und Martin Weinbrenner den Taktstock sozusagen in die Hand gegeben. Ebenfalls bei der Einstudierung beteiligt war auch wieder Friederike Kremers.
Man kann keines der aufgetretenen Ensembles besonders hervorheben, denn damit würde man einem anderen Unrecht tun. Alle, die auf der Bühne und im Altarraum gesungen und gespielt haben, haben großartige Leistungen gezeigt und mit wunderbaren Stimmen und Interpretationen die Herzen der Zuhörer angerührt.
Da war zunächst der Abendchor des Gymnasiums, der mit zwei Liedsätzen von Antonio Vivaldi (1678–1741) für eine gelungene Eröffnung des Konzertes sorgte.
Pfarrer Guido Hepke bezeichnete in seiner Begrüßung die Adventszeit als Zeit der Lichterketten und schlug die Brücke, dass auch wir Menschen miteinander verbunden sind wie die einzelnen Lichter an der Kette. Die stellvertretende Schulleiterin Renate Geil hob hervor, dass die Vorbereitungen für dieses Konzert zwischen all dem Arbeitsstress und den Klausuren laufen müssen. „Ich bin total stolz auf Euch“, rief sie ihren Schülern zu.


Höhepunkt im schulischen Veranstaltungskalender


Das Weihnachtskonzert bezeichnete sie als Höhepunkt im schulischen Veranstaltungskalender und dankte allen daran Beteiligten für ihren Einsatz. „Großen Respekt zolle ich den fünf Menschen, die das einstudiert haben, für ihre Arbeit“, sagte sie.
Im Konzert folgten mit Liedern zur Weihnacht Auftritte des Chores der Klassenstufen fünf und sechs, danach des kleinen Frauen-Ensembles Philippinum Voices mit „Bereite dich Zion“ von Johann Sebastian Bach (1685–1750) Laeticia Fester, Marion Kops und Joanna Knecht gestalteten mit dem „Ave Maria“ von Jakob Arcadelt (1507–1568) einen wunderbaren dreistimmigen Gesang.
Es folgten die Chöre der Klassenstufen sieben, acht und neun und die Philippinum Voices III. Jetzt waren nicht mehr nur weihnachtliche Weisen zu hören, sondern beispielsweise mit „Streets of London“ von Ralph McTell auch eine schöne Chorinterpretation eines Pop-Songs.
Alle Darbietungen der Sänger wurden dezent von den Instrumentalisten begleitet. Ein kleiner Männerchor mit nur zwölf Sängern, die Philippinum Harmonists, überzeugten mit „Can’t help falling in love“ ebenso wie mit dem alten deutschen Lied „In einem kühlen Grunde“.
Im Stück „Nightingale“ gelang es Jakob Glotzbach auf seiner Geige tatsächlich, solch anrührende Klänge zu erzeugen, dass man meinte, die Nachtigall hätte sich in der Schlosskirche eingenistet. Weiter ging es mit munterem Vogelgezwitscher in Ottorino Resphighis (1879–1936) Komposition Gli ucelli (Die Vögel), hervorragend vorgetragen vom Philippinum-Orchester unter der Leitung von Martin Weinbrenner.
Einen ganz großen Auftritt hatte die junge Cellistin Carla Schuld mit ihrem beeindruckenden Solo in „Kol Nidrei“ von Max Bruch (1838–1920), das auf dem jüdischen Gebet Kol Nidrei basiert, das am Vorabend des höchsten jüdischen Feiertags, des Jom Kippur, gebetet wird.
Carla Schuld gelingt es mit wunderbar melancholischem Cello-Klang, die Bedeutung des jüdischen Bußgesanges wiederzugeben. Ein tosender, begeisterter Applaus zaubert nach ihrem großartigen Auftritt ein erleichtertes Lächeln auf ihr Gesicht. Viel Applaus erhielt auch Carina Kegel für ihr Gesangssolo des Super- Hits „Music“ von John Miles.
Es folgte dann das große Finale. Der Raum vor und neben dem Altar reichte gar nicht aus, sodass viele Schüler in den Bänken der Seitenschiffe standen und gemeinsam zum Abschluss eines großartigen Konzertes „You are my God and King“ intonierten.
Eine beeindruckende Kulisse bleibt nach so viel schöner Musik auch optisch im Kopf haften.


Andreas Müller in: Weilburger Tageblatt vom 18.12.2018

 

Carmina Burana

Zuletzt aufgeführt anlässlich des Hessentages im Jahr 2005, erlebte das Werk von Carl Orff eine Wiederaufführung am 8. September 2018.

Foto: Weilburger Tageblatt

Konzertkritik aus dem Weilburger Tageblatt

Bilder von der Generalprobe

 

Konzert des Schulorchesters

am 21.6.2018 im Komödienbau

Bilder der Aufführung

 

Der Freischütz 2018

Premiere im Musikneubau des GPW mit der Oper Freischütz

Nach der offiziellen Einweihung des neuen Musikbaus des Gymnasium Philippinum fanden nun die ersten Musiktheater-Aufführungen dort statt. Zwei der zahlreichen Chöre, die sich hauptsächlich durch die am Philippinum angebotenen Singklassen zusammensetzen, präsentierten eine Bearbeitung der romantischen Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber. In sechs Aufführungen entführten junge Künstler der Jahrgangschöre 6 und 7 in Schauspielszenen und von einem klassischen Orchester begleiteten Chören die Zuschauer in eine Welt vor 300 Jahren.
Max, ein Jägersbursche, möchte Agathe heiraten. Er darf dies aber nur dann, wenn er einen erfolgreichen Probeschuss abgibt. Leider ist Max, eigentlich ein guter Schütze, in den Tagen vor dem Probeschuss vom Pech verfolgt. Er trifft ständig daneben und wird deswegen schon von allen Anderen gehänselt. In seiner Not geht Max auf ein Angebot des Jägersburschen Kaspar ein – er trifft sich mit ihm um Mitternacht in der Wolfsschlucht, um Freikugeln zu gießen, die ihr Ziel immer treffen. Was Max nicht weiß, ist, dass der Preis für die Kugeln ein Pakt mit dem Teufel ist …

Bilder der Aufführungen

 

Weihnachtskonzert 2017

In einer jeweils bis auf den letzten Platz besuchten Weilburger Schlosskirche fand am Freitag, den 15. und Samstag den 16. Dezember das traditionelle Weihnachtskonzert des Gymnasium Philippinum statt. Schon in der Anzahl der Mitwirkenden und Gestaltung des Konzerts präsentierte sich das Philippinum als "Schule mit Schwerpunkt Musik": Rund 350 Schüler unter der Leitung von Michael und Christiane Glotzbach, Oliver Blüthgen und Frederike Kremers trugen ein Programm vor, dessen Bogen sich von Klängen der Klassik bis hin zu Swing und Pop, vom Solovortrag bis zu sinfonischen Klängen eines romantischen Orchesters spannte.
Eröffnet wurde das Konzert mit einem aus traditionellen Weihnachtsliedern bestehenden Medley, welches vom Chor der Singklassen 5 und 6 mit glockenreinen Stimmen sauber intoniert wurde. Nach der Begrüßung durch Herrn Pfarrer Hepke und dem Schulleiter Herrn Ketter überzeugten die beiden Mädchenensembles Philippinum Voices I und II mit" Let it snow" und "Santa Claus" im Stil von "Swinging Christmas" aus den 50ger Jahren. Stilistisch gleich stellte sich der Chor der Klassenstufen 7 - 8 mit "Old Saint Nick" dar.
Für großen Applaus sorgten die Solobeiträge: Mit techischer Brillianz ohne jeden Makel, sauberer Intonation und einer abgerundeten Gestaltung ließ das Holzbläserensemble, bestehend aus Miriam Kops (Fagott), Philipp Eppstein (Klarinette) und Finn Kahmann (Oboe) den Zuhörer bei Beethovens Trio op.87 vergessen, dass hier Schüler und keine ausgebildeten Musiker spielten. Ebenso das Gesangstrio Carina Kegel, Hannah Willke und Luisa Risse mit Mariah Carey`s "All I want for Christmas". Mit dem mit großem Ausdruck vorgetragenem weihnachtlichen Song "Who would imagine a King", zeigte Carina Kegel professionelles Können.
Im weiteren Verlauf des Programms war die stimmliche Entwicklung der Schüler zu verfolgen: Vom einstimmigen Gesang der Unterstufe entwickeln die Schüler Fähigkeiten zum anspruchsvollen vierstimmigen Chorgesang: Der Chor der Klassenstufe 9 gestaltete mit klarem sauberen Klang die großen Linien des gesangstechnisch äußerst anspruchsvollen Songs "Bridge over troubled water" in einem dreistimmigen Chorsatz, begleitet von Streichern und Holzbläsern. Die Schüler der Oberstufe beherrschten überzeugend die langen Phrasen in Rheinbergers "Abendlied". Mit "Snow", einem Satz für zwei Soloviolinen (Fidel Winter und Jakob Glotzbach) und Frauenchor von Edgar Elgar, einer stimmtechnischen Herausforderung für jeden Chor, gelangten die Schüler mit Leichtigkeit zu einer vollendeten Interpretation. Mit "Seal Lulleby" von E. Wittacre und "Lulleby" von B. Joel zeigte der große Chor nochmals sein ganzes Können: vom Pianissimo zum Fortissimo, vom Wechsel der Klangfarben, rhythmisch und intonatorisch sicher, sangen die Schüler, als wäre die Gestaltung dieser Sätze ein Kinderspiel.
Mit Schumanns Scherzo konnte das Orchester unter der Leitung von Martin Weinbrenner seine Stärke zeigen. Ein abgerundeter sinfonischer Gesamtklang breitete sich schlagartig in der Schlosskirche aus. Streicher und Holzbläser musizierten fein aufeinander abgestimmt und konnten so die Leichtigkeit diese Satzes souverän herausarbeiten. Mit dem 2.Satz aus Mozarts Klarinettenkonzert zeigte noch einmal Philipp Eppstein sein Können: Mit warmem abgerundetem Ton spielte er die großen Phrasen in dynamischer Differenziertheit, wie man sie von Profimusikern gewöhnt ist.
Den Schluss des Orchesterteils bildete das Medley "Go west" von R. Ford, in welchem Filmusik aus dem Genre des Westerns verarbeitet wurde. Mit Leichtigkeit wurden die häufigen Tempowechsel bewältigt, der sinfonische Klang wurde nun durch eine brilliante Schlagwerktruppe bereichert, die den Sound von Filmmusik enstehen ließ. Klangvoller Streicherklang, saubere Holz- und Blechbläser sowie großartiges Schlagwerk bestachen durch ein vollendetes Zusammenspiel, welches dem Zuhörer zum Erlebnis wurde. Den Abschluss des Konzertes bildete J. Rutter`s Hymne "Beauty of the Earth", in welcher alle Chöre zusammen mit dem Orchester dem Konzert einen glanzvollen Abschluss verliehen.
Das Publikum dankte den jungen Musikern und ihren musikalischen Leitern mit lang anhaltendem Applaus. Der Erlös des Konzertes wird der karitativen Organisation „Ökumenische Tagespflege Oberlahn e. V.“ gespendet.

Bilder des Konzerts

 

Der Widerspenstigen Zähmung

am 10., 11. und 12. September 2017

Bilder der Aufführungen

 

 

Das Gespenst von Canterville

am 13. / 14. / 15. Februar 2017

zu den Bildern